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Dieter der Vermieter ist diesmal nicht gekommen, um die Miete einzutreiben, sondern weil er die Hilfe von Rufus T. Feuerflieg und seiner Assistentin Kreszenzia benötigt: Er hat eine junge Frau in einer Dating App kennengelernt, die ihm vor dem ersten Treffen eröffnet hat, dass sie eine Vampirin ist...

Wenn der frisch gebackene Hausmeister Vierfinger-Franz versucht, Rufus T. Feuerflieg etwas zu erklären, geht das eigentlich nie gut aus. Doch diesmal scheint es so, als hätte Franz dem Anwalt tatsächlich eine böse Überraschung erspart: Das geheimnisvolle Päckchen auf der Straße vor der Kanzlei kommt auch Kreszenzia höchst verdächtig vor. Die drei beschließen, das Paket in einen Steinbruch zu verfrachten, um es dort möglichst vorsichtig zu öffnen... Autor Tommy Krappweis ist wieder in seiner Paraderolle als "Vierfinger Franz" zu hören.

Tom meldet sich bei seinem Anwalt Rufus T. Feuerflieg und dessen Assistentin Kreszenzia mit einem sehr speziellen Anliegen: Feuerflieg soll in den „weiß-blauen Himmel der Bayern“ reisen und dort nach zwei ganz speziellen Seelen suchen. Um dort hin, oder besser hinauf, zu gelangen, muss sich der Anwalt die Flügel eines Engels ausleihen, der diese abgestreift hatte, als er vor langer Zeit auf die Erde zurückgekehrt war.

Anwalt Rufus T. Feuerflieg ist zunächst wenig erfreut über den neuen Klienten: Sein alter Deutschlehrer Herr Lüttgenstein ist allerdings ebenso wenig begeistert, ausgerechnet den nervigsten Schüler seiner gesamten Laufbahn um Rat fragen zu müssen. Der Lehrer hat allerdings ein höchst ungewöhnliches Problem, das Feuerfliegs Interesse weckt: Sein Büro ist von einem Poltergeist besetzt und dieser weigert sich standhaft, selbiges zu verlassen.

Rufus T. Feuerflieg hat schon viel gesehen und noch mehr erlebt. Aber dass der eigene Anblick im Spiegel einer breit grinsenden Katze gleicht, kommt sogar Herrn Feuerflieg höchst ungewöhnlich vor. Was allerdings auf der anderen Seite des Spiegels auf ihn wartet, übertrifft alles, was sich der Anwalt hätte vorstellen können.

Auf der Fahrt zum nächsten Rummelplatz schlägt Geistermädchen Mimi eine Abkürzung mitten durch einen Wald vor. Doch kaum haben die Fahrzeuge den Waldrand passiert, bricht die Verbindung zu Mimi ab, Welfs Auto verliert einen Reifen und der Truck mit Anhänger landet im Straßengraben. Als Tom versucht, zu Fuß zu der Stelle zurück zu gehen, wo er das letzte Mal Kontakt zu Mimi hatte, muss er bald feststellen, dass das seltsamerweise nicht möglich ist: Ohne es zu wollen läuft Tom immer im Kreis und kommt dort wieder an, wo er losgelaufen ist!