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Von den Gesetzen des Geistes
- Narrated by: Andreas Dietrich
- Length: 28 mins
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Summary
Der englische Philosoph und Nationalökonom John Stuart Mill (1806-1873) verfocht in Politik und Gesellschaft zeitlebens liberale und sozialreformerische Positionen, insbesondere die Emanzipation der Frauen.
Ethisch war er ein bedeutender Vertreter des von Jeremy Bentham entwickelten Utilitarismus, philosophisch zielte er auf eine allgemeine, auf Empirismus und Positivismus gegründete Methodologie der Wissenschaften.
Diese Wissenschaftsmethodik führte Mill in seinem Hauptwerk "System der deduktiven und induktiven Logik" von 1843 aus. Darin versucht er mittels induktiver Logik von Einzelbeobachtungen zu allgemeinen Sätzen zu gelangen. Im letzten Teil des Werks erörtert er die Logik der Geisteswissenschaften.
Dort betrachtet er im Abschnitt "Von den Gesetzen des Geistes", ohne sich in Spekulationen über die Natur des Geistes zu verlieren, die geistigen Phänomene als Resultate des Nervensystems. Auch begründet er, weshalb ihre Erforschung einer eigenen Wissenschaft des Geistes, der Psychologie, bedürfe und vor welchen ungelösten Fragen sie noch stehe.
Ethisch war er ein bedeutender Vertreter des von Jeremy Bentham entwickelten Utilitarismus, philosophisch zielte er auf eine allgemeine, auf Empirismus und Positivismus gegründete Methodologie der Wissenschaften.
Diese Wissenschaftsmethodik führte Mill in seinem Hauptwerk "System der deduktiven und induktiven Logik" von 1843 aus. Darin versucht er mittels induktiver Logik von Einzelbeobachtungen zu allgemeinen Sätzen zu gelangen. Im letzten Teil des Werks erörtert er die Logik der Geisteswissenschaften.
Dort betrachtet er im Abschnitt "Von den Gesetzen des Geistes", ohne sich in Spekulationen über die Natur des Geistes zu verlieren, die geistigen Phänomene als Resultate des Nervensystems. Auch begründet er, weshalb ihre Erforschung einer eigenen Wissenschaft des Geistes, der Psychologie, bedürfe und vor welchen ungelösten Fragen sie noch stehe.
(p) und (c) 2007 RioloMedia
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